10 Mär
Sievershäger SV - HSG Warnemünde 2:3
HSG Warnemünde erkämpft Auswärtssieg in Sievershagen
Mit 9 Punkten aus 3 Spielen nach der Winterpause schöpft die 1. Mannschaft Hoffnung im Abstiegskampf.
Nach dem 4:3-Sieg
beim Bölkower SV und einem 5:3-Heimsieg gegen den VfL Blau-Weiß Neukloster an den letzten beiden Spieltagen konnten
die Warnemünder am 19. Spieltag auch beim Tabellendritten Sievershäger SV drei
Punkte entführen.
Bei stürmischen
Bedingungen erwartete die HSG in der ersten Hälfte zunächst auch auf dem Platz starker
Gegenwind. Allerdings konnten immer wieder gute Kontermöglichkeiten
herausgespielt werden. Trotz einer ausgelassenen Riesenchance und des überraschenden
Rückstandes nach starkem Distanzschuss von Christoph Piesarski (34.) steckte die
Mannschaft nicht auf. Die Antwort ließ keine fünf Minuten auf sich warten.
Einen Konter über drei Stationen konnte Reno Kolrep aus sehr spitzem Winkel über
den Torwart hinweg im Tor
unterbringen (38.).
Nach der Halbzeit
kam die HSG mit Rückenwind aus der Kabine. Martin Bernitt versenkte gleich nach
Wiederanpfiff einen Volleyschuss von rechts außen im langen Eck zum 2:1 (47.).
Die Sievershäger liefen nun immer wieder an, blieben jedoch oft an der
konpakten Defensive um Abwehrchef Lopez hängen. So benötigten die Gastgeber
einen Handelfmeter von Piesarski, um zurück ins Spiel zu finden (68.). Den Schlusspunkt setzte dann wieder die HSG. Martin
Bernitt fiel der Ball nach starker Vorarbeit von Taleb vor die Füße. Der
zuletzt hervorragend aufgelegte Torjäger ließ sich nicht zweimal bitten und
verwandelte überlegt zum 3:2 (75.). Die Schlussoffensive der Sievershäger in
einer kämpferischen Partie mit vielen Verwarnungen brachte nichts Zählbares
mehr ein. Am Ende hatte sich die HSG in einem Spiel mit zahlreichen
Möglichkeiten für beide Seiten diesen knappen Auswärtssieg bei einem starken Gegner
mit viel Einsatz verdient.
Basis für den Aufschwung ist unter anderem die Rückkehr mehrerer in
der Hinrunde verletzt ausgefallener Stammspieler um Kapitän Hans-Henning Schult und Abwehrchef Alex
Fernandez Lopez.Nach
einer enttäuschenden Hinrunde mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen und
einem Sechs-Punkte-Abzugs wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls hatte
die HSG mit nur 4 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Landesklasse III überwintert.
Durch die Punktausbeute aus den letzten drei Spielen sind die Nichtabstiegsplätze
wieder in Sichtweite.
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